Die schreckliche Tat von Magdeburg ist Ausdruck einer zur Gewalt hintreibenden Feindseligkeit, die im Netz verstärkt wird, meint unser Berliner Korrespondent Norbert Wallet.
So wenige Tage nach dem niederträchtigen Anschlag von Magdeburg will das Entsetzen nicht geringer werden und der Schrecken nicht abnehmen. Zu mörderisch ist die Bilanz des Verbrechens, zu hoch die Opferzahl und zu traurig der Gedanke an das Leid der Angehörigen und die Schmerzen der Verletzten. Der Respekt vor ihrem Leiden sollte die Tonlage bestimmen, in der über die Geschehnisse und die Konsequenzen daraus diskutiert wird.
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