Mehr als 1,7 Millionen Karteikarten lagern in der Zentralen Stelle in Ludwigsburg. Leiter Thomas Will und sein Team ermitteln Mörder aus der Nazi-Zeit. Foto: Simon Granville

Immer noch wird in Ludwigsburg gegen Mörder aus dem Dritten Reich ermittelt – mittlerweile nur noch mit 19 Mitarbeitern. Als Nazi-Jäger verstehen sie sich jedoch nicht.

Seit 1958 gibt es in Ludwigsburg die Zentrale Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen. 80 Jahre nach Kriegsende steht deren Zukunft immer mehr im Fokus, denn noch lebende Tatverdächtige zu finden, wird immer schwerer.