In einem verwunschenen Tal zwischen Gerlingen und Leonberg liegt ein – heute – zauberhafter Ort. 5000 Besucher suchten dort einst an guten Wochenenden Erfrischung. Jetzt schwimmen nur noch die Koi-Karpfen im grünen Wasser – Zugang strengstens verboten.
Hochsommer. Der kilometerlange Fußweg hinunter ins verborgene Tal ist zwar schattig, aber zieht sich, Kurve um Kurve. Das Auto – wer denn eines hat – ist keine Alternative: Parkplätze sind rar am Freibad, und auch die Stellplätze entlang der Straße sind schnell belegt. Wohl dem, der sich auf dem Fahrrad den Fahrtwind um die Nase wehen lassen kann. Aber umso schweißtreibender würde der Weg zurück bergauf werden. Dann doch lieber gleich ins Freibad laufen. Die, die dort ihre Sommer verbrachten, eint bis heute vor allem diese eine besondere Erinnerung: Das Wasser im Freibad im Gerlinger Krummbachtal war kalt!
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