Noch immer ist nicht klar, wie es mit der Moschee auf den Fildern im Oberaichener Gewerbegebiet weitergeht. Foto: Natalie /Kanter

Der vom Stuttgarter Oberlandesgericht angeregte Vergleich im jahrelangen Streit über den Weiterbau der Moschee auf den Fildern ist gescheitert. Die Stadt Leinfelden-Echterdingen ist dennoch weiter zu Verhandlungen mit den örtlichen Muslimen bereit.

Das Stuttgarter Oberlandesgericht wird wohl am 13. September im Streit über den Weiterbau der Moschee im Oberaichener Gewerbegebiet ein Urteil fällen. Der Versuch, die Auseinandersetzung mit einem Vergleich zu beenden, ist vorerst gescheitert. Die Stadt Leinfelden-Echterdingen und der Verein für Kultur, Bildung und Integration (VKBI) hatten bis diesen Freitag Zeit, Verhandlungen zu führen und das Ergebnis dem 10. Zivilsenat des Stuttgarter Oberlandesgerichts mitzuteilen. Wirkliche Verhandlungen hat es bisher nicht gegeben. Die Anwälte haben derweil Schriftstücke jeweils der Gegenseite zugeschickt.