Klimaschutz, bezahlbarer Wohnraum, Stadtentwicklung: Wie geht das alles zusammen? Und wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Darüber können Stuttgarter am 24. April diskutieren.
Stuttgart soll bis 2035 emissionsneutral sein – aber gilt immer noch als Autostadt. Insgesamt ist der Reichtum hier groß. Aber an bezahlbarerem Wohnraum mangelt es. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt gibt es so manchen Konflikt. Und weil sich die Gesellschaft und die Arbeitswelt ständig verändern, entstehen auch immer neue Ansprüche an Städte.
Wie Stuttgart in der Zukunft sein und aussehen könnte, dazu erarbeitet das städtische Amt für Stadtplanung und Wohnen derzeit ein Konzept. Dieses Konzept soll nun erstmals öffentlich mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden.
Am 24. April beginnt auch eine Online-Beteiligung
Die entscheidenden Fragen dabei sind: Wie soll sich Stuttgart in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Welche Themen sind uns dabei besonders wichtig? Wie kann Stuttgart mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umgehen und gleichzeitig ein gutes Lebensumfeld bieten?
Der erste Termin für das öffentliche Forum ist am heutigen Mittwoch, 24. April, im Hospitalhof an der Büchsenstraße 33. Beginn ist um 18 Uhr. Nach einer Begrüßung durch den Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) präsentieren die zwei beteiligten Planungsbüros das Leitbild für Stuttgart, zudem gibt es ein Gespräch mit Peter Pätzold (Grüne), dem Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt. Danach können sich die Bürgerinnen und Bürger an Stationen und in einer Ausstellung beteiligen.
Ebenfalls am Mittwoch, 24. April, beginnt eine Online-Beteiligung für Stuttgarterinnen und Stuttgarter. Unter dem Link www.stuttgart-meine-stadt.de/perspektive-stuttgart können Interessierte bis Freitag, 24. Mai, ihre persönliche Perspektive auf die Stadt der Zukunft einbringen.