Das Gericht stellte eine besondere Schwere der Schuld fest. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/David-Wolfgang Ebener

Im Mordfall der 2012 verschwundenen Maria Baumer verhängt das Landgericht Regensburg eine lebenslange Haftstrafe, Verkürzung ausgeschlossen. Sie wurde mit Beruhigungsmittel getötet, ihr Leichnam in einem Waldstück entsorgt.

Regensburg - Im Prozess um den Tod an der im Jahr 2012 verschwundenen Maria Baumer hat das Landgericht Regensburg den Angeklagten und damaligen Verlobten der Frau wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine frühzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausschließt.

Der Krankenpfleger Christian F. soll seine Partnerin mit einer Überdosis Beruhigungsmittel getötet und anschließend ihre Leiche in einem Waldstück beseitigt haben, weil er in eine Patientin verliebt war.