In einem Stuttgarter Yoga-Studio treffen sich fremde Menschen, um miteinander zu kuscheln, sich eng aneinanderzuschmiegen. Wie läuft so ein Abend ab? Und was ist dabei unerwünscht?
Vor dem Yoga-Studio in Stuttgart-Feuerbach ist es mehrere Minusgrade kalt, gerade sind noch ein paar Schneeflöckchen vom Himmel geschwebt. Drinnen liegen Menschen dicht aneinander, zu zweit, zu dritt, zu viert, in Löffelchenstellung aneinandergepresst oder Gesicht an Gesicht, so nahe, dass man den Atem des anderen Menschen auf der Haut spürt. So wärmen sich nicht nur die Körper gegenseitig, sondern auch das Oxytocin, das sogenannte Kuschelhormon, schickt ein wohliges Gefühl durch die Blutbahnen.
Weiterlesen mit
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26%
Bereits Abonnent? Anmelden