Mit Festnahmen, Verhören und einem Verhüllungsgesetz will die Regierung in Teheran ihre Gegner kurz vor dem Jahrestag der Proteste einschüchtern. Neue Unruhen werden erwartet.
Am 16. September jährt sich der Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini, die in Teheran von der Religionspolizei wegen eines angeblich zu locker gebundenen Kopftuchs festgenommen wurde und in der Haft starb. Aminis Schicksal schockte Millionen Iranerinnen und Iraner. Sie gingen gegen die Mullah-Regierung auf die Straße, um mehr Freiheit und Demokratie zu fordern. Es waren die heftigsten Proteste gegen das theokratische System seit Jahrzehnten.
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