Prachtexemplare en masse: Im Blühenden Barock stehen die Züchter mit ihren Kürbissen Schlange an der Waage. Foto: Simon Granville

Im Blühenden Barock sind am Sonntag die dicksten Dinger auf die Waage gekommen. Der Sieger-Kürbis wiegt fast 800 Kilogramm.

Bei der deutschen Meisterschaft im Kürbiswiegen im Blühenden Barock sind am Sonntag 18 Züchter und deren Kürbisse gegeneinander angetreten. Gewonnen haben David und Jakob Frommelt aus Dinkelsried in Bayern mit ihrem 796 Kilogramm schweren Kürbis. Auf Platz zwei liegt Matthias Würsching aus Einhausen in Hessen (754 Kilogramm). Den dritten Platz belegte ein Team aus Waldkirchen (Bayern) mit seinem 746-Kilogramm-Kürbis.

Für die Lokalmatadore aus dem Ländle gab es zudem eine Extra-Wertung. Bei der baden-württembergischen Meisterschaft hatte Martin Rudorfer aus Hemmingen die Nase mit seinem 549,5 Kilogramm schweren Kürbis vorn. Platz zwei belegte Johannes Mayer aus Laupheim (480 Kilogramm), Platz drei ging an die ebenfalls aus Hemmingen stammende Helga Rudorfer, deren Kürbis 368,6 Kilogramm auf die Waage brachte. Zudem wurde noch der längste Kürbis prämiert: Johannes Mayer aus Laupheim war mit einem 267 Zentimeter langen Exemplar ein zweites Mal siegreich.

Die meisten Gewinnerkürbisse werden im Blühenden Barock präsentiert, wo der Wiege-Marathon weitergeht: Am 9. Oktober werden die schwersten Kürbisse Europas ermittelt.