Der Porsche-Gesamtbetriebsrat und die IG-Metall-Vertreter in Zuffenhausen und Weissach fordern vom Vorstand, die schlechter werdende Lage des Sportwagenbauers ehrlicher darzustellen. Dahinter steckt auch ein besonderes Kalkül.
Stellt der Porsche-Vorstand die zunehmend problematische Lage des Sportwagenbauers beschönigend dar, um keine Käufer der Luxusfahrzeuge sowie keine Börsenanleger und Investoren zu verschrecken? Und verpasst er so die Gelegenheit, die Arbeitnehmervertreter rechtzeitig ins Boot zu holen? Diesen Verdacht weckt ein Schreiben des Gesamtbetriebsrats und der Vertrauenskörperleitungen, also der IG-Metall-Vertreter in den Betrieben, das seit Mittwoch in der Belegschaft verbreitet wird.
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