Mit besonderem Nachdruck polemisierte Alice Weidel gegen den Ausbau der erneuerbaren Energien. Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Ganz jenseits ökologischer Fragen: Windräder abreißen kann nicht zu einer Partei passen, die sich selbst als „libertär-konservativ“ bezeichnet, kommentiert unser Autor.

Mit dem irren Begriff „Windmühlen der Schande“ fordert AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel auf dem Parteitag in Riesa den Abriss von Windrädern. Der eine oder andere im Saal dürfte sich dabei an Björn Höckes Formulierung vom „Denkmal der Schande“ erinnert haben. So bezeichnete er in seiner Dresdner Rede im Jahr 2017 das Holocaust-Mahnmal in Berlin. Die Rede führte zu einem Eklat – auch Weidels Frontal-Angriff auf die deutsche Energiewende schlägt hohe Wellen.

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