Der erste Teil ist geschafft – die Helfer haben die Hilfsgüter im Lastwagen verstaut. Foto: privat

Freiwillige Helfer aus dem ganzen Landkreis haben sich auf den Weg an die ukrainisch-polnische Grenze gemacht – hin mit Spendengütern, zurück mit geflüchteten Frauen und Kindern.

Die meisten Menschen lagen noch in ihren Betten, als sich eine Gruppe aus dem gesamten Landkreis in sechs bis unters Dach mit Sachspenden beladenen Transportern auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze machte. Am 8. April, Punkt 3.30 Uhr, trafen sich die Ehrenamtlichen des Vereins „Frieden für die Ukraine“ an einer Auensteiner Tankstelle. Und obwohl der Löchgauer Uli Eitel und seine Mitstreiter alles bestens organisiert hatten, war es doch eine Fahrt ins Ungewisse. Würde auf der etwa 1300 Kilometer langen Reise alles klappen? Und würde man geflüchtete Mütter und Kinder mit zurücknehmen können?