Lässt die Lauterbach-Reform im Kern bestehen: Bundesgesundheitsministerin Nina waren (CDU). Foto: IMAGO/Jürgen Heinrich

Es ist gut, dass die neue Gesundheitsministerin den Wesenskern der Lauterbach-Reform nicht angreift, meint Berlin-Korrespondent Norbert Wallet.

Bei all dem interessengeleiteten Lärm, der den Bemühungen um eine Krankenhausreform immer entgegengeschlagen ist, sollte eines niemals aus dem Blick geraten: Die Ergebnisse des deutschen Gesundheitssystems sind zu schlecht, seine Kosten zu hoch und der Mangel an Fachpersonal drückend. Niemand kann den Reformbedarf leugnen.