Die Polizei stoppte einen LKW, der das Eineinhalbfache seiner Ladekapazität überschritten hatte. Foto: dpa/Sven Hoppe

Ein erheblich überladener Transporter musste in Esslingen seine Weiterfahrt nach Berlin unterbrechen. Polizisten war in der Pliensauvorstadt aufgefallen, dass mit dem Sprinter etwas nicht stimmte.

Esslingen - Einen erheblich überladenen Transporter haben Spezialisten der Verkehrspolizei Esslingen am Montagnachmittag in der Pliensauvorstadt aus dem Verkehr gezogen. Gegen 15.30 Uhr war der Lkw mit serbischer Zulassung den Beamten in der Eberhard-Bauer-Straße mit deutlich erkennbaren Anzeichen einer zu schweren Ladung aufgefallen, wie die Polizei berichtet.

Wie sich bei der anschließenden Kontrolle herausstellte, war der Sprinter mit Druckerzeugnissen beladen, die von Frankreich nach Berlin transportiert werden sollten. Beim Wiegen des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass es um fast 150 Prozent überladen war.

Zudem führte der 24-jährige Lkw-Fahrer keinerlei Nachweis über die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeitbestimmungen mit sich. Ihm wurde bis zur ordnungsgemäßen Beladung des Sprinters die Weiterfahrt untersagt. Außerdem musste der serbische Staatsangehörige mehr als 500 Euro als Sicherheitsleistung hinterlegen.