Hinter dem S bekommt der Autofahrer in Stuttgart beim Kfz-Kennzeichen nicht jede Wunschkombination. Seit Neuestem sind weitere ausgeschlossen. Foto: dpa/Maurizio Gambarini

Das Landesverkehrsministerium hat neue Sperren für die Vergabe von Kfz-Kennzeichen veranlasst. Das Ziel: Rechtsextremisten soll es schwerer werden, in der Szene mit ihrer NS-Gesinnung Werbung zu machen. Dabei geht es um Kombinationen, die manch einem zunächst vielleicht unverdächtig erscheinen.

Stuttgart - Rechtsextremisten sollen es künftig schwerer haben, mit ihren Kfz-Kennzeichen ein Bekenntnis zu ihrem Gedankengut abzulegen. Das Landesverkehrsministerium hat nun weitere Kombinationen blockieren lassen, die als Chiffren für nationalsozialistische Überzeugungen gedeutet werden können.