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Mitsubishi hat sein Kompakt-SUV ASX zum dritten Mal komplett überarbeitet.

EsslingenAller guten Dinge sind drei! Nach diesem Motto verfährt Mitsubishi mit seinem ASX. Seit 2010 ist das Kompakt-SUV in der ersten Generation auf dem Markt. 2012 und 2016 gab es optische Änderungen, jetzt haben die Japaner zum dritten Mal Hand angelegt. Dabei wurde der ASX so umfassend überarbeitet, dass es fast schon einer neuen Generation gleich kommt. Das 4,36 Meter lange SUV fährt nicht nur mit einer komplett neuen Front vor, sondern hat auch einen kräftigeren Motor spendiert bekommen.

Ein 2,0-Liter-Benziner ersetzt den bisherigen Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum und ermöglicht einen deutlichen Leistungssprung. Statt 85 kW/115 PS stehen jetzt 110 kW/150 PS im Datenblatt und das maximale Drehmoment steigt von 154 auf 195 Nm. Damit beschleunigt der ASX bestenfalls in 10,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht maximal 190 km/h. Der bisher angebotene Diesel fällt aus der Modellpalette. Dafür bringen die Japaner den Allradantrieb zurück, der als Option in Verbindung mit der optionalen Stufenlos-Automatik angeboten wird.

Bereits die ab 20 990 Euro erhältliche Einstiegsvariante fährt mit Bi-LED-Scheinwerfern samt integriertem LED-Tagfahrlicht vor. Rück- und Bremsleuchten arbeiten dabei ebenfalls mit LED-Technik. Optisches Erkennungszeichen der Basisvariante ist der markante, in Silber/Matt-schwarz gehaltene Kühlergrill.

Im Innenraum ergänzen Licht- und Regensensor sowie eine Klimaautomatik die Serienausstattung, die unter anderem elektrische Fensterheber vorn und hinten, ein Audiosystem mit Radio sowie eine CD-/MP3-Funktion und eine USB-Schnittstelle umfasst. Das Kofferraumvolumen von standardmäßig 406 Litern lässt sich durch Umklappen der im Verhältnis 60 : 40 teilbaren Rücksitzlehne auf 1206 Liter vergrößern.

In der Plus-Ausstattung (ab 25 490 Euro) kommen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im neuen Design und LED-Nebelscheinwerfer hinzu. Das neue Infotainment-System Smartphone Link Display Audio II (SDA II) bindet per Apple CarPlay und Android Auto das eigene Smartphone ein, sodass sich Apps und Co. über den acht Zoll großen Touchscreen nutzen lassen. Weitere Features sind das Auffahrwarnsystem mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent, ein Fernlichtassistent, elektrisch anklappbare Außenspiegel, ab der B-Säule getönte Scheiben, Rückfahrkamera, Multifunktionslenkrad und Schaltknauf in Leder, das schlüssellose Smart-Key-Zugangssystem, ein Tempomat und eine Sitzheizung für die Vordersitze. Chrom-Applikationen schmücken den mit schwarzem Klavierlack verfeinerten Kühlergrill und die Fensterzierleisten.

Im Topmodell (ab 29.490 Euro) sind unter anderem Ledersitze und eine TomTom-Navigation vorbehalten. Ein Panorama-Glasdach mit elektrischer Sonnenblende und LED-Ambientebeleuchtung bringt mehr Licht in den Innenraum. Für die Sicherheit sind unter anderem ein Spurhalte-, ein Totwinkel- sowie ein Ausparkassistent an Bord. Eine Einparkhilfe hinten, Sportpedale und das Rockford Fosgate Premium Sound-System, das mit 710-Watt-Verstärker, acht hochwertigen Lautsprechern und 25-Zentimeter-Subwoofer für Klanggenuss sorgt, komplettieren das Spitzenmodell.

Den Vortrieb des Mitsubishi ASX übernimmt unabhängig von der Ausstattungslinie der in der Mitsubishi Modellpalette bekannte Benziner, der aus zwei Litern Hubraum 110 kW/150 PS Leistung und 195 Nm Drehmoment entwickelt. Als Alternative zum serienmäßigen Schaltgetriebe steht erstmals eine CVT-Automatik (1500 Euro) mit Schaltwippen am Lenkrad und sechsstufigem manuellem „Sports Mode“ zur Wahl. Wieder im Programm ist außerdem der stets mit CVT-Getriebe kombinierte Allradantrieb (1900 Euro) mit drei wählbaren Fahrmodi (2WD, 4WD Auto, 4WD Lock) an Bord. Serienmäßig ist das automatische Motor-Start/Stopp-System „AS&G“ ist in allen Antriebsvarianten.