Die Rivalen um den Präsidentenposten beim VfB Stuttgart: Amtsinhaber Claus Vogt (links) und Herausforderer Pierre-Enric Steiger Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart ist unmittelbar vor der Mitgliederversammlung an diesem Sonntag noch immer ein innerlich zerrissener Club, meint unser Autor Carlos Ubina.

Stuttgart - Eine Untersuchung besagt, dass 20 Prozent der Mitglieder eines Fußball-Bundesligisten sich für Vereinspolitik interessieren. Beim VfB Stuttgart mit seinen mehr als 70 000 Mitgliedern sind das knapp 15 000 Menschen. Diese Gruppe gilt es zu mobilisieren. Gerechnet wird auf der Mitgliederversammlung an diesem Sonntag aber nur mit 3000 Teilnehmern, maximal. Somit sorgt eine Minderheit mit ihren Mehrheiten dafür, wie sich der VfB für die Zukunft aufstellt.