Der Landkreis plant in der Köngener Robert-Bosch-Straße eine weitere vorläufige Unterbringung für Geflüchtete. Foto: /Kerstin Dannath

Im Industriegebiet Köngen sollen weitere 148 Menschen leben, auch eine Anschlussunterbringung ist geplant. Doch die Gemeinderäte sind skeptisch. Das sind die Gründe.

Auf wenig Begeisterung stoßen die Pläne des Landkreises in Köngen, wo eine Unterkunft für die vorläufige Unterbringung von Geflüchteten geplant ist. Das Gebäude soll auf einem Areal in der Robert-Bosch-Straße entstehen. In der jüngsten Sitzung des Köngener Gemeinderats im Burgforum stellten Thomas Eberhard, der beim Landkreis für Immobilien zuständig ist, sowie Christian Sigler, der Leiter des Amtes für Flüchtlingshilfe, die Pläne vor – und stießen damit bei den Köngener Räten auf zurückhaltende Reaktionen.