Über das ganze Jahr hinweg gibt es viele Veranstaltungen, den Auftakt macht das Neujahrskonzert der örtlichen Musikschule. Auch ein neues Heimatbuch ist geplant.
Die Geschichte der Gemeinde Köngen reicht weit zurück – bereits in der Jungsteinzeit, deren Beginn in Europa auf zwischen 5800 und 4000 vor Christus terminiert wird, siedelten auf der heutigen Gemarkung die ersten Menschen. Später kamen die Römer, dann die Alamannen. Erstmals erwähnt wurde der alamannische Ort indes erst am 9. Oktober 1075 in einer Urkunde des Klosters Hirsau. Das Schriftstück wurde wie damals üblich unter anderem von einem Uodolscalch de Chuningin bezeugt. Uodolscalch trug den Titel „Domnus“ also lateinisch für „Herr“ - was ein Fingerzeig ist, dass der Mann den alteingesessenen Adel des Ortes Chuningin vertrat, der sicher nicht erst im Jahr 1075 entstanden ist. Der Ortsname Chuningin wandelte sich später über Chunigin, Kunigen, Kinugen, Cungen, Khüngen, Konigen und um das Jahr 1700 zu Köngen. 950 Jahre ist der erste offizielle Nachweis des Ortes nun her, Grund genug für die Gemeinde, das Jubiläum das ganze Jahr über mit diversen Veranstaltungen zu feiern.
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