In Thüringen wird die Koalition aus CDU, BSW und SPD offenbar gelingen. Eine gute Nachricht für das Land. Die Frage ist nun, wie stabil die drei ungleichen Partner regieren werden, meint Hauptstadtkorrespondent Tobias Heimbach.
Am treffendsten formulierte es vielleicht Steffen Schütz. Bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags von CDU, SPD und BSW am Freitag in Erfurt, sagte der Co-BSW-Landeschef: „Wir sind an und für sich nicht füreinander geschaffen – aber wir sind füreinander bestimmt.“ Man kann das so übersetzen: Die drei Parteien haben sich, trotz aller Unterschiede, zusammengerauft. Das ist ein gutes Zeichen – auch wenn man abwarten muss, wie stabil das Bündnis sein wird.
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