Im Juli hatte das Hochwasser der Ahr eine Schneise der Verwüstung in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geschlagen. Foto: Imago /Bonnfilm/Klaus W. Schmidt

Die Bevölkerung sollte sich auf heftigere Folgen des Klimawandels vorbereiten. Insbesondere beim Bauen wird die Vorsorge teuer werden, meint Thomas Magenheim.

München - Jahresbilanzen globaler Naturkatastrophen werden traditionell von Wirbelstürmen, Überschwemmungen oder Erdbeben in Nordamerika und Asien dominiert. Unsere Breitengrade waren darin meist nur eine Randerscheinung. Spätestens seit 2021 ist das anders – wegen des Klimawandels, der auch in Deutschland mit voller Wucht angekommen ist, wie die Sturzfluten des vergangenen Sommers zeigen. In finanzieller Hinsicht war das Vorjahr in puncto Naturgefahren landesweit das katastrophalste aller Zeiten. Dazu kamen 220 Todesopfer.

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