Szene aus der Netflix-Serie „Altered Carbon“, die in das 24. Jahrhundert führt. Streamingdienste tragen derzeit am stärksten zur Datenflut bei. Deshalb wird debattiert, ob es künftig für Netflix & Co. nicht Vorgaben geben sollte, die Höhe der Auflösung und damit die Menge der Datenübertragung bei Bedarf zu reduzieren. Foto: Netflix

Der Datenstrom schwillt gefährlich an. Klimaneutrale Rechenzentren und kluges Datensparen könnten ihn bändigen. Vor allem die Jüngeren diskutieren, welche Beschränkungen es für Netflix und Online-Speicherplätze geben sollte.

Stuttgart/Berlin - Man sieht sie nicht, und doch schwellen die Datenströme seit dieser Woche wieder an, die Quelle ist wegen der neuerlichen Corona-Schließungen oft das eigene Zuhause. Ob Suchanfragen bei Google, Mail an Freunden, Konferenzen auf Zoom oder Videoclips auf Youtube: Ständig werden auch die Leistungen und der Strom eines Rechenzentrums gebraucht, über das die Daten fließen.