So soll die vierteilige Halle im Asperger Süden aussehen. Foto: Glück+Partner GmbH

Es ist das wichtigste Hochbauprojekt der Stadt und soll nun 22 anstatt 15 Millionen Euro kosten. Bürgermeister Christian Eiberger sieht keine Alternative zum Neubau und muss sich gegen kritische Stimmen durchsetzen.

Die neue Asperger Sporthalle solle kein Prestigeprojekt werden, das Geld sei knapp, die Sportstätte müsse einfach und effizient sein, hieß es während des Architektenwettbewerbs vor rund einem Jahr. Dementsprechend groß war der Schock über die aktuelle Kostenschätzung des größten Hochbauprojekts der Stadtgeschichte: 22,4 Millionen Euro soll die vierteilige Sporthalle kosten, bis vor kurzem geisterte noch die Zahl von 15 Millionen Euro durch das Rathaus und den Gemeinderat. Die Verantwortlichen stehen nun vor den Fragen: In den sauren Apfel beißen, die Pläne abspecken – oder komplett verwerfen?