2021 erlebten viele Esslingerinnen und Esslinger einen lockeren Olaf Scholz auf dem Marktplatz. Foto: Ines Rudel

Viele erinnern sich noch an Olaf Scholz’ Wahlkampfauftritt 2021 auf dem Esslinger Marktplatz. Am 6. Februar kommt der Kanzler erneut nach Esslingen, um mit Bürgerinnen und Bürgern zu reden und die SPD-Kandidatin Argyri Paraschaki-Schauer zu unterstützen.

Auf der Zielgeraden vor der Bundestagswahl erhält die Esslinger SPD-Bundestagskandidatin Argyri Paraschaki-Schauer Rückenwind: Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr zu einem „Town Hall Meeting“ im Neckar Forum angesagt.

„Dass der Kanzler wie schon 2021 nach Esslingen kommt, um meinen Wahlkampf zu unterstützen, ist für mich etwas ganz Besonderes“, betont Paraschaki-Schauer, die den neuerlichen Kontakt ins Kanzleramt geknüpft hatte. „Viele erinnern sich noch gut an Olaf Scholz’ damaligen Wahlkampfauftritt auf dem Marktplatz“, sagt die Esslinger SPD-Kandidatin. „Damals haben viele unseren Kanzler von einer sehr persönlichen Seite kennengelernt. Dazu wollen wir auch diesmal Gelegenheit bieten.“

Ganz nah dran in Esslingen am Spitzenkandidaten Olaf Scholz

Der Esslinger Marktplatz war 2021 stark besucht bei Olaf Scholz’ Wahlkampfauftritt. Foto: Ines Rude/l

Weil ein Winterwahlkampf seine eigenen Gesetze hat, haben sich die Sozialdemokraten diesmal für ein besonderes Veranstaltungsformat entschieden: Olaf Scholz wird zu einem so genannten „Town Hall Meeting“ kommen. „Bei diesem Format, das in den US-Wahlkämpfen bereits länger gelebte Praxis ist und sich mit dem Begriff einer Bürgerversammlung übersetzen lässt, sind wir näher an unserem Spitzenkandidaten als üblich“, heißt es in der SPD.

Deshalb werden besondere Sicherheitsvorkehrungen gelten. Eine Anmeldung unter https://eveeno.com/scholzinesslingen ist zwingend erforderlich – die Teilnehmerzahl ist begrenzt. „Es entspricht meinem Verständnis, dass Politiker den Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe begegnen. Nur wer zuhört, verbindet und danach handelt, kann eine Politik machen, die den Menschen gerecht wird“, findet Paraschaki-Schauer.