Mit dem Stellenabbau bei der Airbus-Tochter gehe Know-how verloren, kritisiert die Gewerkschaft IG Metall. Foto: AFP/Glyn Kirk

Die Sparte Defence & Space des Flugzeugbauers will in Deutschland 829 Stellen streichen, davon 159 im Südwesten. Der Betriebsrat in Friedrichshafen will Berlin in die Pflicht nehmen und fordert Bestellungen für den Kampfflieger Eurofighter – statt US-Jets zu kaufen.

Stuttgart - Vor dem Hintergrund eines drohenden Abbaus von Arbeitsplätzen hat der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der für Raumfahrt und Rüstung zuständigen Airbus-Tochter Defence & Space von der Bundesregierung eine Zusage für neue Aufträge gefordert. Die Regierung solle neue Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter bestellen, verlangte Thomas Pretzl, der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Deutschland von Defence & Space, im Gespräch mit unserer Zeitung.