Eine Handvoll Quarantäneverweigerer sind nicht das größte Problem. Es sind die vielen, die sich nicht an Regeln halten, meint StN-Autorin Annika Grah
Stuttgart - Wer einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte, eine Quarantäne-Anordnung zugestellt zu bekommen, dürfte an der ein oder anderen Stelle gezuckt haben. Es geht sanft los mit dem Verbot, Besuch in der eigenen Wohnung zu empfangen, steigert sich über Zwangsuntersuchungen wie Schleimhautabstriche oder Blutentnahmen und gipfelt in der Androhung einer Zwangseinweisung in eine geschlossene Einrichtung, sollte man die Quarantäne nicht einhalten. Freiheitsentzug also.
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