Das Tübinger Unternehmen Curevac arbeitet seit dem Jahr 2000 an der Entwicklung von mRNA-Therapien. Die Arbeiten am potenziellen Corona-Impfstoff haben nach eigenen Angaben Anfang des Jahres begonnen. Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Das Tübinger Unternehmen Curevac kann seinen neuartigen Impfstoff gegen das Coronavirus nun an Freiwilligen prüfen. Gleichzeitig investiert die EU Milliarden Euro in ihre Impfstoffstrategie im Kampf gegen Covid-19. Was konkret ist geplant – und wie schnell könnte ein Impfstoff kommen?

Tübingen - Das für die Überprüfung von Impfstoffen zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat dem Tübinger Unternehmen Curevac die Genehmigung erteilt – es darf nun mit der klinischen Prüfung seines neuartigen Impfserums beginnen. Parallel treibt die EU die Entwicklung von Impfstoffen und später deren Produktion massiv voran. Wir geben Antworten auf wichtige Fragen.