Der Jugendhausverein Leonberg feiert sein 50-jähriges Bestehen. Auf die bewegte Geschichte blicken die Urgesteine Martin Riethmüller und Birgit Widmaier zurück. Der Verein musste sich nicht nur einmal neu erfinden.
Die Knallergeschichte erzählt Martin Riethmüller erst gegen Ende des Gesprächs. „Bei der Sanierung des Hallenbads lagen auf der Baustelle überall OSB-Platten herum. Und ich habe gefragt, was mit denen danach passiert. Die Antwort war: Die werden weggeschmissen“, berichtet der Vorsitzende des Jugendhausvereins Leonberg. Das habe er verhindert, mit anderen aus dem Verein habe man die Platten schließlich abtransportiert und zwischengelagert. „Und jetzt sind sie überall in der neuen Beat Baracke verbaut“, so Riethmüller, der bei der Erinnerung an die Aktion – und die massive Geldersparnis – herzlich lachen muss.
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