Viel Einsatz, gute Kulisse: Linus Schmid (am Ball) und das JANO-Team. Foto: /Herbert Rudel

Die A-Jugend der JANO Filder zeigt im Bundesligaspiel gegen den HSV Hamburg einen starken und leidenschaftlichen Auftritt – und kassiert eine bittere 30:31-Niederlage.

Es sind manchmal die schwierigen Lektionen, die einen im Leben weiterbringen. Auch im Sportlerleben. Die A-Jugend-Handballer der JANO Filder haben eine solche Erfahrung im Bundesliga-Spiel gegen den HSV Hamburg gemacht. Und trotzdem können sie nach der 30:31 (14:12)-Niederlage, die getrost als bitter bezeichnet werden kann, stolz auf sich sein. Weil sie ein großes Spiel abgeliefert haben, überhaupt, weil sie im Konzert der großen Namen zu den 16 besten Teams ihrer Altersgruppe in Deutschland zählen. Und weil sie einen weiteren Schritt dahin gemacht haben, gestandene Handballspieler zu werden. Zumindest bleibt das Team Fünfter, was eine erneute Bundesliga-Teilnahme in der kommenden Runde bedeuten würde.