Bürgermeister Wolfgang Faißt und begrüßte die Mitglieder des neuen Jugendgemeinderats im Renninger Rathaus. Foto: Simon Granville

Da nur 18 Bewerbungen für 18 Plätze für den Jugendgemeinderat im Renninger Rathaus eingegangen sind, wurde die Wahl abgesagt. Die nun ernannten Jugendgemeinderäte haben dennoch große Pläne.

Mit der konstituierenden Sitzung am Dienstagabend hat der 12. Renninger Jugendgemeinderat (JGR) seine Arbeit aufgenommen. In den kommenden zwei Jahren soll das Gremium als Interessenvertretung aller Jugendlichen aus Renningen und Malmsheim fungieren. Anders als in früheren Jahren fand diesmal allerdings keine Wahl statt. Obwohl die Bewerbungsfrist verlängert und gezielt für ein Engagement im Jugendgemeinderat geworben wurde, hatten zunächst nur 16 Jugendliche ihre Bewerbung im Renninger Rathaus abgegeben. Immerhin wurde die Sollstärke von 18 vorgesehenen Sitzen dann doch noch erreicht. Denn bei der Vorsitzenden Ciara Mörk Amaral waren fristgerecht noch zwei Bewerbungen eingegangen. Folglich wurden die 18 Jugendlichen direkt zu Jugendgemeinderäten ernannt. Zu spät eingereichte Bewerbungen werden als Nachrücker behandelt.