Sozialbürgermeister Yalcin Bayraktar, Stadtjugendring-Geschäftsführer Markus Benz, OB Jürgen Zieger, ES-PEG-Geschäftsführer Jens Klingohr, EWB-Chef Hagen Schröter und Sozialamts-Leiter Marius Oswald (von links) geben den Startschuss. Foto: Roberto Bulgrin

Der Esslinger Stadtjugendring leistet anerkannt gute Jugendarbeit, doch seine räumlichen Möglichkeiten sind begrenzt. Nun soll der SJR in der Pliensauvorstadt ein neues Domizil bekommen. Das denkmalgeschützte Gebäude Stuttgarter Straße 2 wird aufwendig renoviert, auf dem angrenzenden Areal gibt es Platz für Stadtstrand und Kulturpalast.

Esslingen - Der Esslinger Stadtjugendring geht einen Riesenschritt in Richtung Zukunft: Im Frühjahr 2022 soll der SJR in ein neues Domizil in der Pliensauvorstadt umziehen – im denkmalgeschützten Gebäude Stuttgarter Straße 2, das bis dahin aufwendig modernisiert wird, soll neben der Geschäftsstelle auch das Jugendbüro ein neues Zuhause finden. Außerdem bietet der neue Standort die Möglichkeit, den Stadtstrand und den Kulturpalast, die in der Weststadt weichen müssen, neu anzusiedeln. Für OB Jürgen Zieger ist das Konzept „ein Glücksfall für die Jugendarbeit“. Und Sozialamts-Chef Marius Oswald ist überzeugt: „Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich dort für die Zukunft eröffnen werden, hätte man nicht besser planen können.“ Dass dieses ambitionierte Projekt möglich wurde, ist dem Zusammenwirken verschiedener Partner zu verdanken. Immerhin galt es, die dortigen Grundstücksverhältnisse neu zu regeln.