Bereits im September gab es eine Demonstration zum Erhalt der Mobilen Jugendarbeit in Ludwigsburg. Foto: Max Seidel/Anna-Sophie Kächele

Obwohl die Stadt die Mobile Jugendarbeit in Ludwigsburg fortsetzen wird, sind neue Proteste angekündigt. Das sorgt für Verwirrung und Unverständnis.

Es sind drastische Worte: „Wenn ihr die MJA zumacht, nehmen wir uns die Straße“, kündigt die Initiative „MJA unkürzbar“ auf ihrem Instagram-Account an. Dabei wird es die Mobile Jugendarbeit in Ludwigsburg weiterhin geben – nur verändert sich ihre Form. Seit Mittwochabend steht fest, dass die MJA enger mit dem Projekt Connect Ludwigsburg verwoben wird, das sich bisher vor allem an junge geflüchtete Menschen richtet. „Wir versuchen damit, personelle Kapazitäten und Aufgabenfelder zu verbinden“, erklärt Nico Blum, der Leiter der Abteilung Jugend bei der Stadt.