Die Stimmung gegen Menschen jüdischen Glaubens kippt, die Zahl antisemitischer Straftaten habe sich verdreifacht, warnt die Israelitische Religionsgemeinschaft. Das Thema bestimmt auch die Jüdischen Kulturwochen vom 6. bis 20. November.
„Das Pogrom bedeutet einen gravierenden Einschnitt nicht nur für die Menschen in Israel“, betont Barbara Traub, Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW), beim Ausblick auf die von ihr und Vorstandsmitglied Michael Rubinstein verantworteten 40 Veranstaltungen, die im Rahmen der jüdischen Kulturwochen vom 6. bis zum 20. November stattfinden. Die Welle antisemitischer Straftaten und die Täter-Opfer-Umkehr im hiesigen gesellschaftlichen Diskurs entfalte einen massiven Druck auf jüdische Menschen.
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