Die Finalrunde der Judo-Bundesliga, wie hier vor einigen Jahren gegen Leipzig, ist Dimitri Peters (gelbe Hose) – in seinem Abschiedsjahr – und dem KSV Esslingen heuer nicht vergönnt. Foto: picture alliance/Hendrik Schmidt

Dass die Esslinger Judokas in diesem Jahr das Final Four in der Bundesliga verpassen würden, war schon vor dem Kampf in Offenbach klar. Mit einem Sieg verabschiedete sich der KSV allerdings standesgemäß aus der Saison.

Die Bundesliga-Judokas des KSV Esslingen haben die Saison mit einem 8:6-Erfolg beim JC Samurai Offenbach – und auf dem undankbaren dritten Platz beschlossen. Bereits vor dem Auswärtskampf war klar, dass der KSV sich diese Saison von einer Teilnahme an der Finalrunde wird verabschieden müssen. Pikant: Der zweitplatzierte JC Leipzig unterlag zeitgleich und überraschend mit 5:9 beim Vierten JSV Speyer und liegt in der Tabelle lediglich einen Zähler vor den Esslingern – mit einem Punkt mehr hätte es für den KSV also gereicht.

In Offenbach waren die Karten bereits nach dem ersten Durchgang klar verteilt: Nach Siegen von George Udsilauri (bis 100 Kilogramm), Sven Heinle (über 100 Kilogramm), Felix Kurz (bis 81 Kilogramm), Frank de Witt (bis 90 Kilogramm) sowie Jaba Papinashvili (bis 60 Kilogramm) hatten die Esslinger die Nase schon deutlich vorne. Erfolge von Udsilauri, de Witt und – auf seiner Abschiedstour – Dimitri Peters (über 100 Kilogramm) reichten also in Abschnitt zwei.