KSV-Judoka Michael Korrel besiegt den Abensberger Falk Petersilka und sichert dem KSV den ersten Meistertitel. Foto: /Christian Kahler

Der KSV Esslingen bezwingt Titelfavorit TSV Abensberg mit 8:6 in einem spannenden Finalkampf der Judo-Bundesliga und ist zum ersten Mal deutscher Meister.

Arm in Arm hüpfen die Judokas des KSV Esslingen im Kreis auf der gelben Matte in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg. In der Mitte steht ein freudestrahlender KSV-Trainer Carsten Finkbeiner und zückt sein Handy, um diesen Moment festzuhalten. Die Esslinger haben es tatsächlich geschafft, den großen Konkurrenten TSV Abensberg zu bezwingen und dürfen sich durch den 8:6 (4:3)-Finalsieg zum ersten Mal deutscher Judo-Meister nennen. „Ich bin sehr glücklich, dass wir es endlich geschafft haben. Auf dem Weg dorthin war mein Gefühlsleben aber ein Tohuwabohu, weil es dann doch ein sehr enger Finalkampf geworden ist“, sagt Finkbeiner.