Ein südkoreanischer Chemietanker ist vor der Küste Japans gekentert. Es herrschte hoher Wellengang. Die Besatzungsmitglieder galten teilweise als vermisst.
Ein südkoreanischer Chemietanker ist vor der Küste Japans bei hohem Wellengang gekentert. Fünf Besatzungsmitglieder galten zunächst als vermisst, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf die Küstenwache des Landes. Sechs Menschen seien gerettet worden.
Das mit Acrylsäure beladene Schiff habe vor der westjapanischen Stadt Shimonoseki vor Anker gelegen, als es gekentert sei. Aufnahmen zeigten, wie das Schiff kieloben im Meer treibt. Zum Zeitpunkt des Unglücks habe es Warnungen wegen starken Windes und hohen Wellengangs gegeben, hieß es. Bei den insgesamt elf Besatzungsmitgliedern habe es sich um Indonesier, Südkoreaner und einen Chinesen gehandelt. Der Zustand der sechs Geretteten war zunächst nicht bekannt.