Köstlichkeiten aus der Emilia-Romagna sind gerade in Krisenzeiten gefragt – weltweit. Foto: Ferrarini

Warum boomt „Made in Italy“ beim Essen gerade in Pandemiezeiten? Lisa Ferrarini, Chefin des gleichnamigen italienischen Wurst- und Parmesanproduzenten, kennt die Lösung.

Mailand - Das Video-Interview mit Lisa Ferrarini wird mehrmals unterbrochen: Die Internet-Verbindung in die vor den Toren des norditalienischen Reggio-Emilia liegende Firmenzentrale ist einfach zu schlecht. Die Präsidentin des gleichnamigen Herstellers hochwertiger Wurstwaren wie Mortadella, Kochschinken, Parmaschinken, von Parmesan, Balsamico-Essig, Ölen und Weinen hofft auf den neuen italienischen Premierminister Mario Draghi. „Er hat keinen Zauberstab, aber ich habe großes Vertrauen in ihn. Der Wiederaufbau der Autobahnbrücke in Genua hat gezeigt, dass Italien es kann.“