Die italienische Ministerpräsidentin ist seit fast drei Jahren im Amt. Wie schafft es die Römerin nach noch immer so stabil in der Gunst der Wähler zu liegen?
In wenigen Tagen wird Giorgia Meloni auf drei Jahre als Ministerpräsidentin von Italien zurückblicken können. Die 1000-Tage-Grenze haben außer ihr bislang nicht viele in diesem Amt überschritten. Den Sozialdemokraten Matteo Renzi, der 2016 nach 1024 Tagen zurückgetreten war, hat sie auf Platz vier der längsten Regierungen schon abgelöst. Vor ihr liegen nun noch Bettino Craxi und zwei Mal Silvio Berlusconi. Hält Meloni die Legislatur bis Herbst 2027 durch, wäre sie die unangefochtene Nummer eins. Sie ist auf einem guten Weg dahin. Berlusconi war zwar vom 11. Juni 2001 bis 17. Mai 2006 im Amt – aber nicht durchgehend, es waren seine zweite und dritte Amtszeit.
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