Fleischkonsum, Massentierhaltung und Geburtenkontrolle: Beim interreligiösen Dialog stellen die Redner, die christlichen, muslimischen und jüdischen Glaubens sind, die Verantwortung des Menschen in den Vordergrund.
Kann Fleisch aus Massentierhaltung überhaupt koscher oder halal sein? Diese Frage kann der Talmud nicht beantworten. Und auch die Schriften des Christentums und des Islam entstanden lange vor der industrialisierten Tierhaltung. Doch es ist wichtig, dass Religion auch auf aktuelle Themen unserer Zeit Antworten gibt: Diesen Standpunkt vertraten alle drei Podiumsteilnehmer beim interreligiösen Dialog in der Ditib-Moschee in Esslingen. Der Imam Ridvan Sarikaya, der katholische Pfarrer Stefan Möhler und Israel Itzhak Schmitt von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg unterhielten sich darüber, was ihre Religionen zum Thema „Nachhaltigkeit“ zu sagen haben.
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