Lola Weippert – hinter der Moderatorin liegt ein Jahr mit einigen Krankheitsdiagnosen. Foto: IMAGO/Oliver Langel (Archiv)

Die Moderatorin aus Rottweil postet auf Instagram ein Bild im Krankenhausbett. Viele ihrer Fans sorgen sich. Nun meldet sich Oliver Pocher dazu.

Auf dem Bild liegt sie mit Maske und Infusion in einem Krankenhausbett und titelt: „Liebe Grüße aus dem Krankenhaus mit 10cm langer Spritze in der Wirbelsäule, drückt gerne die Daumen, damit meine Werte nicht schlechter werden und ich bald wieder gesund sein darf. PS: Passt auf euch auf, ohne Gesundheit ist alles nichts!“. In einem darauffolgenden Video sagt Sie , dass Sie sich ihren Sommerurlaub anders vorgestellt hatte.

Bereits vor sechs Tagen hatte die Rottweilerin auf Instagram geteilt: „Mich hat es erwischt …aber diesmal mit 40 Grad, Schüttelfrost und Gliederschmerzen“. Warum genau Weippert im Krankenhaus ist, ist aber noch nicht bekannt. Es ist davon auszugehen, dass sie bald weitere Informationen teilen wird – wie sie es bereits bei anderen Erkrankungen getan hat.

Oliver Pocher kritisierte Weippert jetzt in seiner Instagramstory: „Wieder eine Bullshit-Aufmerksamkeitsgeschichte unserer kleinen Lügenbaronin Lola!“ Er glaube ihr nicht, dass es ihr so schlecht gehe: „Solange du noch bei deiner Infusion ‚stark’ genug bist, um ein Selfie zu machen, kann es nicht so schlimm sein!“ Pocher fügt hinzu, dass er das selten bei Chemos oder „echten Infusionen“ gesehen habe.

Der 47-Jährige fällt in seinen Instagram-Storys, die nur 24 Stunden sichtbar sind, häufig durch Hetze gegen Prominente auf. Auch gegen Lola Weippert hat er schon häufig gefeuert. Zuletzt kommentierte er Weipperts überraschenden Austritt als Moderatorin der RTL-Sendung Temptation Island mit: „Absolut korrekt! Und wenn nichts mehr geht: Brust raus und als Frauenpower verkaufen.“

Offenbar konnte er mit seinen Zweifeln an Weipperts Krankheit einige Menschen überzeugen. Die meisten User in Weipperts Kommentarbereich wünschen ihr allerdings Gute Besserung.

Hinter Weippert liegt ein herausforderndes Jahr:

Im August letzten Jahres hatte Weippert mitgeteilt einen Tumor in der Brust zu haben, der sich jedoch nach einer Biopsie als gutartig herausstellte. Im März 2025 teilte sie mit an Endometriose erkrankt zu sein – eine chronische Krankheit bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle wächst.

Die Moderatorin ist dafür bekannt, ihre mediale Reichweite gezielt zu nutzen, um auf gesundheitliche Themen aufmerksam zu machen. Vor allem das Thema ADHS will sie entstigmatisieren: „Mit einer ADHS funktioniert eine ganze Menge anders. Menschen mit einer ADHS dürfen nicht als Krank abgestempelt werden.“