Simulierte Impfung beim Probelauf in Ulm Foto: dpa/Stefan Puchner

In Baden-Württemberg wollen viele Ärzte und Krankenschwestern freiwillig in den Impfzentren mithelfen. Sozialminister Lucha (Grüne) betont, dass der Zeitplan für die Eröffnung der Einrichtungen steht.

Stuttgart - Für die freiwillige Mitarbeit in den Impfzentren des Landes Baden-Württemberg haben sich rund 1200 Ärzte und Ärztinnen sowie 500 Personen aus medizischen Hilfsberufen wie Krankenpfleger oder Sanitäter gemeldet. Diese Zahlen nannte Sozialminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag vor der Landespresse in Stuttgart. Lucha sprach von einem „überragenden Einsatz“ aller Beteiligten beim Aufbau dieser Einrichtungen: Die neun zentralen Impfzentren soll am 29. Dezember eröffnet werden, die 50 weiteren in den Landkreisen gehen am 15. Januar an den Start. Man könne mit dem Impfungen an dem Tag beginnen, „an dem die ersten Chargen kommen“, so Lucha. Geplant ist, dass die Impfungen bis zum 30. Juni in den Zentren stattfinden, dass sie danach aber von niedergelassenen Ärzten vorgenommen werden.