Wohnungen, die es nicht gibt, und hohe Vorauszahlungen: Seit Jahren nutzen Betrüger den engen Immobilienmarkt. Jetzt locken sie verstärkt Studenten in die Falle. Das LKA wendet sich an alle Hochschulen im Land.
Der junge Mann ist glücklich. Über Facebook ist er auf der Suche nach einer Wohnung an seinem Studienort endlich fündig geworden. Die Vermieterin in spe setzt sich mit ihm per E-Mail in Verbindung, später verlagert sich die Korrespondenz auf WhatsApp. Die Zusage steht, die Wohnung allerdings hat der Student noch nicht gesehen – und begeht dann den entscheidenden Fehler. Die beiden einigen sich auf eine Vorauszahlung, die aus einer Monatsmiete und einer Kaution besteht. Das Geld überweist der junge Mann auf ein italienisches Bankkonto. Danach bricht der Kontakt ab. Die angebliche Vermieterin ist nicht mehr zu erreichen.
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