In den Passionsandachten der Evangelischen Leonhardsgemeinde Stuttgart steht das Leiden der Tiere im Mittelpunkt. Die Verantwortung für den Schutz der Artenvielfalt wird besonders betont, sei es bei Massentierhaltung, Tierversuchen oder Umweltzerstörung.
Das Leid von Tieren stellt die Evangelische Leonhardsgemeinde Stuttgart in den Mittelpunkt ihrer Passionsandachten. „Sei es in der Massentierhaltung, bei Tierversuchen oder durch Umweltzerstörung - die Verantwortung zur Bewahrung der gottgeschenkten Biodiversität soll herausgestellt werden“, teilte die Gemeinde am Dienstag mit. Dazu gehöre auch die Klage um ausgerottete Tierarten.
Daher bietet die Gemeinde vom 2. März bis zum 16. April verschiedene Formate zu dem Thema an. Den Auftakt zur Reihe macht am 2. März ein Gottesdienst mit Hunden. „Wer möchte, kann gerne den eigenen individuellen Bezug zum Tier segnen lassen“, heißt es in der Mitteilung.
Am 12. März findet eine Andacht mit dem Titel „Hunde, Katzen und Menschen“ statt. Dabei gibt es auch einen Impuls des Tierschutzvereins Stuttgart und Umgebung. Bei weiteren Andachten geht es etwa in Kooperation mit einem Reitverein um „Pferde und Menschen“ (2. April) oder „Fische und Menschen“