Ernst Grube hat die Schoah überlebt und ist ein gefragter Zeitzeuge. Foto: Michael Bothner

Auch mit 92 Jahren erzählt Ernst Grube jungen Menschen von seinem Leben in Nazideutschland – von Entrechtung, Verfolgung und dem KZ. Steinig war sein Weg auch in der Bundesrepublik.

D er Raum im NS-Dokumentationszentrum in München quillt über. Mehr als 50 Schulkinder aus ganz Bayern sind da, zwischen 12 und 14 Jahre alt. Sie alle wollen hören, was ihnen dieser Ernst Grube zu erzählen hat. Er ist ein 92 Jahre alter Mann. Sie wissen, dass er in der Nazizeit im Konzentrationslager war. Da war er selbst noch ein Kind.

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