Die Feuerwehr kann ein weiteres Übergreifen der Flammen verhindern, aber zwei Fahrzeuge brennen völlig aus. Foto: SDMG/Kohls

Bei einem Fahrzeugbrand in Schorndorf ist am frühen Samstagmorgen ein Schaden von etwa 100 000 Euro entstanden. Die Feuerwehr konnte noch Schlimmeres verhindern. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Bei einem Brand in Schorndorf ist am frühen Samstagmorgen ein hoher Sachschaden entstanden. Nach ersten Schätzungen geht die Polizei von 100 000 Euro aus. Verletzt wurde nach bisherigem Kenntnisstand niemand.

Die Feuerwehr war gegen 4 Uhr alarmiert worden, weil in der Langen Straße ein Mercedes-Kleinbus in Flammen stand. Das Feuer breitete sich nicht nur auf einen davor abgestellten VW aus, sondern ging auch auf Kunststoffrollen und Paletten über, die im Hof eines Firmengeländes in unmittelbarer Nähe zu den geparkten Fahrzeugen gelagert waren.

Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Die Feuerwehr konnte wohl Schlimmeres verhindern, aber durch die starke Hitzeentwicklung wurden auch eine angrenzende Lagerhalle, die Fenster eines gegenüberliegenden Wohnhauses, ein weiteres Firmengebäude sowie der Bürgersteig und der Straßenbelag in Mitleidenschaft gezogen. Die beiden Autos brannten vollständig aus.

Die Polizei geht davon aus, dass das Fahrzeug absichtlich angezündet worden ist. Die Hintergründe dafür sind allerdings noch unklar. Die Feuerwehr Schondorf war mit fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften im Löscheinsatz. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern noch an.