Im zweiten Coronajahr zogen die Gehälter der Manager in städtischen Diensten teils deutlich an. Spitzenreiter nach der Landesbank waren 2021 die Chefs des Klinikums.
Die Landeshauptstadt hat Ende März ihren Beteiligungsbericht für das Jahr 2021 vorgelegt und damit die Gehälter der Geschäftsführer und Vorstände städtischer Betriebe offenbart. Die zehn bestbezahlten verdienten – ohne LBBW-Vorstandschef Rainer Neske – im Schnitt rund 23 000 Euro mehr als im Vorjahr. In den Betrieben arbeiteten zum Stichtag 31. Dezember 16 216 Menschen – mehr als in der Stadtverwaltung, die 12 478 Köpfe zählte. Die Beschäftigtenzahl nahm zu, bei den Beteiligungsunternehmen um 425, in der Stadtverwaltung gegenüber 2020 um 248 Mitarbeitende.
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