Die Landeshauptstadt hat nach wie vor Hotels zur Unterbringung angemietet. Die Kosten für die Verpflegung dort sind erheblich. Könnten Küchen eingebaut werden?
Bisher hat es die Landeshauptstadt vermieden, Flüchtlinge in Sport- und Versammlungshallen unterzubringen. Belegt werden mussten allerdings Nebengebäude der Schleyerhalle. Der auch politisch gewollte Verzicht auf die Hallen hat jedoch seinen Preis – die Stadt musste kurzfristig auf Hotels ausweichen, die bis zu 13 700 Euro pro Person und Jahr kosteten. Auf Dauer günstiger wären Wohnmodule, deren Aufbau allerdings viel Zeit braucht. Der Rückgriff auf Hotels, die offiziell als Notunterkunft gelten, hat einen weiteren Nachteil, den die Christdemokraten im Stadtparlament beseitigt haben wollen.
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