Die Ortschaft Jablanica in Bosnien-Herzegowina ist überflutet – auch die Moschee steht fast komplett unter Wasser. Foto: Armin Durgut/AP/dpa/Armin Durgut

Mindestens 18 Menschen haben beim Hochwasser in Bosnien-Herzegowina ihr Leben verloren, viele werden vermisst. Kaum absehbar sind die wirtschaftlichen Schäden.

Von Erdrutschen verschüttete Häuser und Dörfer, von den Hochwasser- und Schlammmassen unterspülte Bahndämme und zerstörte Überlandstraßen: Auch zwei Tage nach der Hochwasserkatastrophe in Bosnien und Herzegowina ist die Anzahl der bisher 18 Todesopfer wegen der zahlreichen Vermissten noch immer ungewiss - und der Umfang der wirtschaftlichen Schäden in dem angeschlagenen Balkanstaat kaum absehbar.