Gemeinsam mit dem Vater seiner Gastfamilie sammelt Matthias Merkle Larven aus dem Holz eines Baumes, die als Delikatesse serviert werden. Foto: oh

Der Hochdorfer Matthias Merkle hat während einer Indonesienreise eine Woche bei einer indigenen Familie im Dschungel gelebt. Seine Erlebnisse hat der Hobbyfotograf auf seinen Bildern festgehalten.

Matthias Merkle ist schon viel rumgekommen auf der Welt. Immer mit im Gepäck ist seine Kamera, mit der er seine Reiseerinnerungen dokumentiert. Am liebsten ist der 55-jährige Hochdorfer dabei abseits der Touristenströme auf Erkundungstour und sucht den direkten Kontakt mit Land und Leuten. Zuletzt im Juni: Nach dem bereits vor Corona geplanten Bali-Urlaub mit der Familie hängte er drei weitere Wochen alleine dran, um nach Sumatra und in den Dschungel der gut 140 Kilometer westlich davon gelegenen größten Mentawai-Insel Siberut weiterzureisen. „Der ursprüngliche Grund für die Reiseverlängerung war der große Wunsch, einmal Orang-Utans in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können, was im Norden Sumatras möglich ist“, erklärt Merkle.