Herzogin Meghan und Prinz Harry beim „Time100 Talk“. Foto: AP/Time

Eigentlich sollte es um die Herausforderungen einer immer digitaler werdenden Welt gehen, aber einmal mehr stand vor allem Herzogin Meghans Look im Mittelpunkt. Und der ist hochpreisig.

Santa Barbara - Als im Frühjahr der „Megxit“ vollzogen wurde, fragte sich die Welt, welche Geschäftsmodelle Prinz Harry und Herzogin Meghan im Visier haben könnten. Am Dienstag gab das Herzogpaar von Sussex einen Vorgeschmack darauf, in welcher Rolle man die Royals a.D. künftig öfter sehen könnte: Meghan und Harry führten durch einen „Time100 Talk“ über die Herausforderungen einer immer digitaler werdenden Welt.

Der Livestream begann damit, dass das Paar darüber sprach, wie es ihm selbst in der Corona-Zeit ergangen ist. „Eigentlich kämpft doch jeder mit den gleichen Dingen“, sagte Herzogin Meghan. „Wir versuchen, so viel schöne Zeit mit unserem Sohn zu verbringen wie möglich und keinen Moment in seiner Entwicklung zu verpassen.“ Harry ergänzte: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, mehr Zeit als Familie zu verbringen als wir sonst vermutlich hätten.“

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Meghan und Harry sprachen darüber, welche Chancen, aber auch welche Gefahren eine immer digitaler werdende Welt bietet. Dazu veröffentlichte das Time-Magazin auch ein neues Porträtfoto des Paares – und das bekam beinahe mehr Aufmerksamkeit als die Inhalte des Gesprächs, um die es doch eigentlich gehen sollte.

Vor allem das Outfit der Herzogin wurde rasch zum Gesprächsthema: Modeblogger rechneten emsig zusammen und kamen auf diese erstaunlichen Summen. Der schlichte Anzug aus dem Modehaus Alexander McQueen schlägt mit circa 2800 Euro zu Buche. Meghan trug ihn bereits im Jahr 2018 bei einem ihrer ersten royalen Termine.

Cartier-Uhr ist ein Erbstück von Prinzessin Diana

Doch vor allem Meghans Schmuck macht den Look so teuer: Rund 5600 Euro kostet ihr Armband, für ihre Cartier-Uhr – Modeblogger erkannten es als Erbstück von Harrys verstorbener Mutter Prinzessin Diana – muss man rund 20.000 Euro hinblättern. Macht zusammen fast 30.000 Euro. Dafür gibt es einen Mittelklassewagen. Eingerechnet ist dabei noch nicht einmal Meghans Verlobungsring für beinahe 300.000 Euro.

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In Zeiten von Corona, in denen auch viele Briten mit den wirtschaftlichen Folgen zu kämpfen haben, wäre womöglich etwas mehr Bescheidenheit angeraten gewesen. Was man Meghan aber zugute halten muss: Nichts von dem Look hat die Herzogin neu gekauft.